Auch der innere Gewohnheitshund (sagt man das so?) hat ein paar Ausreden für uns parat.
Menschen sind Gewohnheitstiere. Unseren Alltag bestreiten wir vor allem mit Automatismen. Man geht zum Auto, setzt sich rein, fährt zur Arbeit. So ein Muster hinterfragt man nur in bestimmten Gelegenheitsfenstern – zum Beispiel: Umzug, Berufswechsel, Familiengründung.
Die gute Nachricht ist: Es können sich auch nachhaltige Gewohnheiten bilden. Wer sich daran gewöhnt hat, nicht mehr zu fliegen, sich vegetarisch zu ernähren oder den ÖPNV zu nutzen, muss darüber nicht jedes Mal aufs Neue nachdenken. Auch Klimafreundlichkeit ist automatisierbar.